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Italienische Pasta Sorten: Die Klassiker und woraus sie bestehen

Italienische Pasta Sorten

Italienische Pasta ist mehr als Spaghetti und Farfalle. Kaum einer vermag all die Pasta Sorten aufzuzählen, die das Mittelmeerland hervorbringt. Wir beschränken uns dennoch erst einmal auf die Klassiker und stellen Ihnen die Grundsorten der italienischen Pasta vor. Woraus sind sie gemacht? Welche Formen haben sie? Und welche italienische Pasta Sorte eignet sich am besten für welches Gericht?

Pasta – das italienische Wort für Teig

Pasta ist sowohl das italienische Wort für Teig wie auch für Nudeln. Die traditionellen Teigwarenhersteller nennt man „Pastifici“ – davon gibt es jedoch nicht mehr viele, die meisten Nudeln werden industriell produziert. Und zwar aus einem einfachen Teig aus Hartweizengrieß und Wasser. Dass die „Pasta Secca“, also die trockene Pasta, in Italien auch wirklich keine anderen Zutaten enthalten darf, besagt sogar ein Reinheitsgebot. Neben der „Pasta Secca“ gibt es aber auch noch die „Pasta fresca all’uovo“, also frische Eiernudeln. Nudeln aus dieser Teigvariante werden oft nicht getrocknet angeboten. Bei der Herstellung kommt auch Weichweizengrieß zum Einsatz.

Spaghetti: Nudelliebling der Deutschen

Wir beginnen mit dem Liebling der Deutschen: Spaghetti sind unangefochten auf Platz Eins der italienischen Pasta Sorten Hitliste! Jeder kennt die langen, runden Nudeln. Der Name Spaghetti wird von dem italienischen Wort „spago“ abgeleitet, was Schnur bedeutet. Besonders dünne Spaghetti werden als Spaghettini bezeichnet, besonders dicke als Spaghettoni.

Spaghetti mit Tomatensoße sind ein Klassiker, der nicht nur bei uns Erwachsenen beliebt ist, sondern auch bei Kindern. Ebenso populär bei Klein und Groß sind Spaghetti Bolognese. Auch die ganz simple Variante Spaghetti Aglio e Olio (mit Knoblauch und Olivenöl) ist sehr schmackhaft.

Fusilli: Gedreht und manchmal auch bunt

Auch die gedrehten Fusilli finden wir in jedem deutschen Supermarktregal von mehreren Herstellern. Man nennt sie hierzulande auch Spiralnudeln und sie gleichen einer gedrehten Locke. Oft erhält man diese Pasta Sorte auch dreifarbig, wobei ein Teil der Nudeln mit Tomaten, ein anderer Teil mit Spinat eingefärbt und der Rest naturbelassen ist. Fusilli stammen aus dem Süden Italiens. Sie passen zu allen Arten von Soßen, eignen sich für Nudelsalate, aber auch für Kindergerichte.

Farfalle: Die Schmetterlingsnudel

Farfalle bedeutet Schmetterling und ist zugleich der Name der italienischen Pasta Sorte, die wie das bunte, flatternde Insekt aussieht. Auch die Farfalle sind fester Bestandteil des Nudelsortiments in allen Geschäften hierzulande. Werden die Farfalle per Hand hergestellt, so wird zuerst ein Rechteck aus dem Teig ausgeschnitten und die Mitte dann zusammengedrückt. Auch zu den Farfalle gibt keine klassische, typische Zubereitung – sie schmecken mit vielerlei Soßen, wie zum Beispiel Pilzsoßen, Tomatensoßen oder Käsesoßen. Auch im Nudelsalat machen sie sich gut. Kinder lieben sie wegen ihrer Form.

Penne: Der vielseitige Klassiker für schnelle Gerichte

Ein weiterer Klassiker in den Supermarktregalen ist die italienische Pasta Sorte Penne (oder Penne Rigate). Die spitz zulaufenden Röhrennudeln erinnern durch ihre Form an einen Stift, was die Übersetzung des italienischen Wortes Penne ist. Sie schmecken klassisch mit einer leichten Tomatensoße, aber auch mit Gemüse und Käse sowie im Auflauf. Penne gehen einfach immer!

Rummo Spaghetti
Die beliebteste Pasta Sorte: Spaghetti

Makkaroni: Beliebt von Italien bis USA

Zuletzt stellen wir noch die beliebte, italienische Pasta Sorte Makkaroni (auf italienisch Maccheroni) vor. Im Supermarkt finden wir die hohlen, gekringelten Röhren etwa in zwei bis drei Zentimetern Länge in den Packungen. In Italien werden die Makkaroni oft erst in kleine Stücke gebrochen vor dem Kochen. Beliebt ist die italienische Pasta Sorte auch in den USA, wo sie zusammen mit Käse das schnelle Gericht „Mac and Cheese“ ergibt.

Wie entstehen richtig leckere Pastagerichte?

Bei der Qualität von Pasta gibt es riesige Unterschiede und wenn Sie ein wirklich gutes Nudelgericht zaubern wollen, sollten Sie nicht auf die billigste, italienische Pasta Sorte aus dem Supermarkt setzen. Beachten Sie die Inhaltsstoffe und die Herstellungsweise. Nur wenn der Teig genügend Zeit zum Trocknen bekommt, kann richtig hochwertige Pasta entstehen. Außerdem schmeckt’s nur dann richtig lecker, wenn die Pasta al dente gekocht wurde.

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